Seit 2005 führen Streifenbeamte die Walter P 99 mit sich. Durch einen Kunststoffgriff ist die Waffe 50 Gramm leichter als der Vorgänger, das Magazin enthält nun 15 statt vorher acht Schuss. Im Streifendienst wird die Waffe geladen und jederzeit einsetzbar getragen.
Damit sie im Konflikt nicht vom Gegner entrissen werden kann, steckt sie in einem Holster mit zwei speziellen Sicherungen. Die Waffe im Notfall trotzdem schnell zu ziehen, wird intensiv trainiert. In der Regel bleibt die Pistole nach Dienstschluss auf der Wache.
Zu Hause muss sie sicher eingeschlossen sein und es muss jemand in der Wohnung sein. Immer mit am Gürtel: Ein Ersatzmagazin mit weiteren 15 Schuss Munition. Statistisch wird die Waffe bei einem von 250 Einsätzen gezogen.