Duisburg/Dinslaken. . An der Anschlussstelle zur A59 in Duisburg-Meiderich ist am frühen Nachmittag ein Schulbus aus Dinslaken mit einem Lastwagen kollidiert. Der Lkw-Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt und kam per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Der Busfahrer und acht Kinder erlitten leichte Verletzungen.
Der 48-jährige Fahrer des Lkw wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Der Busfahrer und acht Kinder erlitten nach Polizeiangaben leichte Verletzungen. Zwei von ihnen kamen per Rettungswagen ins Krankenhaus. Die unverletzten Kinder wurden von der Feuerwehr betreut. Die Eltern konnten die Jungen und Mädchen im Grundschulalter an der Unfallstelle abholen.
19 Kinder waren auf dem Heimweg
Nach ersten Ermittlungen der Polizei stellt sich Unfallgeschehen wie folgt dar: Der Busfahrer (71) war gegen 13.45 Uhr mit seinem Fahrzeug auf der Bürgermeister-Pütz-Straße in Richtung Ruhrort unterwegs. Im Bus waren 19 Kinder, die auf dem Heimweg von ihrer Schule in Dinslaken waren. Die nächste Haltestelle war der Meidericher Stadtpark, die Fahrt sollte bis Homberg gehen.
Der Fahrer des Sattelzuges hatte die Autobahn 59 an der Abfahrt Ruhrort verlassen und wollte an der Einmündung nach links in die Bürgermeister-Pütz-Straße abbiegen. Nach Zeugenangaben soll er das Rotlicht übersehen haben und war dann frontal in die rechte Seite des Busses geprallt. Der Bus kam auf der Gegenfahrbahn zum Stehen.
Großeinsatz für die Rettungskräfte
Insgesamt waren drei Notärzte mit zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, vier Rettungswagen und der Rettungshubschrauber Christoph 9 im Einsatz. Darüber hinaus war die Feuerwehr mit drei Löschfahrzeugen vor Ort. An der Einsatzstelle wurden ausgelaufene Betriebsstoffe mit Bindemitteln abgestreut.
Der Sattelzug einer Duisburger Logistik-Firma wurde sichergestellt. Die Bürgermeister-Pütz-Straße blieb zwischen der Einmündung Unter den Ulmen und der Gerrickstraße bis 16 Uhr komplett gesperrt. Ebenso die Ausfahrt der Autobahn.
Die Ermittlungen zur Unfallursache und Schadenshöhe dauern noch an. (we/sos)
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