Duisburg. Die Stadt Duisburg hat dem Eigentümer der als Problemhäuser bekannten Immobilien in Rheinhausen ein Kaufangebot unterbreitet. Wieviel die Stadt für die Häuser an der Beguinenstraße und In den Peschen zu zahlen bereit ist, ist noch nicht bekannt. Auch müsse letztlich der Rat dem Kauf zustimmen.
Kauft die Stadt Duisburg die so genannten „Problemhäuser“ in Bergheim? Nach offenbar längeren Verhandlungen gab es am Dienstagabend folgende Aussage aus dem Rathaus am Burgplatz: „Die Stadt Duisburg hat für die Objekte Beguinenstraße 1,3 und 3a sowie In den Peschen 3 und 5 dem Eigentümer ein Kaufpreisangebot unterbreitet", erklärte eine Stadtsprecherin auf Anfrage unserer Redaktion.
Dieses Angebot orientiere sich an der Wertermittlung durch Sachverständige und stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Rates und bereitstehender Fördermittel, heißt es weiter. "Die Stadt Duisburg ist an die Ergebnisse des offiziellen Wertermittlungsverfahrens gebunden und kann davon nicht abweichen. Der nächste Schritt liegt nun beim Eigentümer.“
Nähere Angaben, etwa zur Höhe des Angebotes gab es von Seiten der Stadt ebenso wenig, wie Aussagen zur möglichen Nutzung der zum Teil noch vermieteten Wohnungen. Hausbesitzer Branko Barisic, der noch vor zwei Wochen davon gesprochen hatte, sich mit der Stadt über einen Verkauf einigen zu wollen, sagte hingegen auf Nachfrage: „Es gibt kein Kaufangebot von der Stadt.“