Duisburg. Die Sanierung der Oberbürgermeister-Lehr-Brücke verzögert sich ein weiteres Mal. Die Stadt geht davon aus, dass die Arbeiten nun bis Donnerstag, 3. April, um 4 Uhr fertiggestellt sein sollen.
Diese Meldung überrascht niemanden, der am Dienstag im Verkehrs-Chaos rund um Ruhrort steckte: Die Sanierung der Oberbürgermeister-Lehr-Brücke verzögert sich ein weiteres Mal. Die Stadt geht davon aus, dass die Arbeiten nun bis Donnerstag, 3. April, um 4 Uhr fertiggestellt sein sollen.
Grund für die Verzögerung: Bei einer Überprüfung des Fahrbahnübergangs sind, bislang nicht sichtbare, Materialermüdungen in der Schweißkonstruktion im Bereich der Gleise unterhalb der Fahrbahn festgestellt worden. Nun muss der Bereich verstärkt und wieder ertüchtigt werden. Das dauert.
Autofahrer, die in den Norden oder nach Ruhrort wollen, müssen sich weiter gedulden. Umleitungen sind zwar ausgeschildert, trotzdem staut sich der Verkehr Kilometer weit zurück. Umleitungen für den Schwerlastverkehr sind ebenfalls ausgeschildert.
Freigabe für Autos wohl am Samstag
Nach derzeitigem Stand soll ab Donnerstag, 4 Uhr, die Straßenbahn 901 die Brücke wieder passieren können. Die Freigabe der Brücke für den Autoverkehr erfordert hingegen den Einbau der Dehnprofile, des Gussasphaltes sowie den Abschluss der Restarbeiten am Endquerträger unterhalb des Brückendecks. Am Samstag, 5. April, sollen ab 4 Uhr wieder Autos rollen können.