Duisburg. . Die A40 wird seit Freitag zwischen dem Kreuz Duisburg und dem Kreuz Kaiserberg auf vier Spuren ausgebaut. Da bis zum Ende der Arbeiten Anfang April nur zwei Spuren befahrbar sein werden, drohen in den kommenden Wochen Staus auf der Strecke. Autofahrer sollten die Baustelle möglichst umfahren.

Viele Autofahrer werden es am Montagmorgen am kilometerlangen Stau bemerkt haben: Auf der A 40 in Duisburg wird seit Freitag gebaut. Bis Anfang April wird die Autobahn zwischen den Kreuzen Duisburg (A 40/A 59) und Kaiserberg (A 40/A 3) in Richtung Essen von drei auf vier Spuren erweitert. Zudem erhält die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg eine eigene Ausfahrt.

„Die Vorbereitungsarbeiten wurden am Wochenende abgeschlossen, seit Montag läuft die erste von zwei Bauphasen“, berichtet Projektleiter Karsten Uhrig von Straßen NRW. In den kommenden zwei Wochen werden die Arbeiter auf dem Mittelstreifen die Betonfundamente für die komplett neue Beschilderung legen. Parallel wird der jetzige Standstreifen zur vierten Fahrbahn ausgebaut. Auch die Fahrbahndecke wird nach und nach auf allen vier Spuren erneuert.

Vorübergehende Vollsperrungen geplant

Zwischen den Autobahnkreuzen werden während des Ausbaus nur zwei Spuren befahrbar sein. Ab dem Kreuz Kaiserberg wird dann in zwei Wochen eine dritte Verteilerspur geöffnet, kündigt Uhrig an, warnt aber zugleich: „Wenn wir die neuen Verkehrsschilder anbringen, ist eine vorübergehende Vollsperrung unvermeidlich.“ Das wird unweigerlich zu neuen Staus führen. Der Experte rät dazu, das Teilstück bis April wenn möglich weiträumig zu umfahren.

Vom Ausbau des A 40-Teilstücks würden aber künftig viele Autofahrer profitieren, verspricht Uhrig. „Wer von der A 59 über die A 40 auf die A 3 wechseln will, dem stehen statt einer künftig zwei Spuren zur Verfügung.“

Anschlussstelle Kaiserberg erhält eigene Ausfahrt

Das ausgebaute Teilstück zwischen den Autobahnkreuzen soll auch den Verkehr auf der A 59-Großbaustelle „Berliner Brücke“ entlasten, die ab Mai saniert wird.

Entlastet wird auch die Anschlussstelle Duisburg-Kaiserberg. Sie erhält eine eigene Ausfahrt und wird damit vom Verkehrsstrom im Autobahnkreuz abgetrennt. Die künftig davorliegende Ausfahrt zur A 3 wird zudem zweispurig ausgebaut – mit je einer eigenen direkten Zufahrt in Richtung Köln und Hannover.

„Die Bauarbeiten sind gut angelaufen. Wenn es so weitergeht, werden bis Anfang April fertig“, verspricht Karsten Uhrig. In zwei Wochen will Straßen NRW erneut über den Baufortschritt das weitere Vorgehen informieren.