Duisburg. Ein eher harmloser Auslöser, große Wirkung: Nach einem Unfall auf der A3 zwischen Oberhausen und Duisburg am frühen Morgen hat es im Berufsverkehr gleich auf mehreren Autobahnen lange Staus gegeben. Der Verkehr stockte auf der A3, der A40 und der A42, zum Teil auf mehr als zehn Kilometern.
Ein Unfall auf der A3 bei Duisburg hat am Mittwochmorgen im Berufsverkehr für lange Staus in der Region gesorgt. Wie die Autobahnpolizei in Düsseldorf berichtete, hat sich der Unfall bereits um 5:50 Uhr auf der A3 in Fahrtrichtung Köln ereignet.
Zwischen dem Kreuz Oberhausen und Duisburg-Wedau hat es gekracht. Der genaue Hergang sei unklar, hieß es. Der Unfall selbst war aber offenbar eher glimpflich. Es habe zwar nach ersten Erkenntnissen zwei Leichtverletzte gegeben, ein Krankenwagen sei aber nicht nötig gewesen.
Die Auswirkungen auf den Verkehr in der Region waren indes Stunden später gleich auf mehreren Autobahnen deutlich zu spüren: Zwölf Kilometer Stau meldete die Autobahnpolizei gegen 7.45 Uhr auf der A3 in Fahrtrichtung Köln zwischen dem Kreuz Oberhausen und dem Kreuz Kaiserberg. In der Gegenrichtung staute es sich zwischen dem Kreuz Kaiserberg und der Anschlussstelle Duisburg auf zwei Kilometern.
Lange Rückstaus auf anderen Autobahnen
Laut WDR-Verkehrsstudio stockte der Verkehr wegen des Rückstaus auf der A3 zusätzlich auch auf der A40 von Essen nach Duisburg zwischen Mülheim-Heimaterde und dem Kreuz Kaiserberg auf zehn Kilometern Länge. In der entgegengesetzten Fahrtrichtung nach Essen gab es ab dem Kreuz Moers ebenfalls zehn Kilometer stockenden Verkehr.
Und damit nicht genug: Auch die A42 in Richtung Kamp-Lintfort war laut WDR zwischen den Autobahnkreuzen Oberhausen-West und Duisburg-Nord auf einer Länge von drei Kilometern dicht. Auf der A2 von Dortmund in Richtung Oberhausen habe es zusätzlich vier Kilometer Rückstau zwischen Bottrop und dem Kreuz Oberhausen gegeben.