Duisburg. Nach dreijähriger Bauzeit hat Straßen NRW nun die Großbaustelle Duisburg-Zentrum beendet. Seit Mittwochnachmittag sind alle Zu- und Abfahrten der Stadtautobahn wieder für den Verkehr freigegeben. Wegen des Umbaus der Mercatorstraße wurde die Anschlussstelle aber komplett umgebaut.

Die Pendler in Duisburg können aufatmen. Duisburgs größte Straßenbaustelle, die über drei Jahre viele Verkehrsteilnehmer Nerven gekostet hat, ist nun Geschichte. Mittwochmittag haben die Bauarbeiter die letzten Baustellen-Baken abgebaut und eingesammelt. "Die Anschlussstelle Duisburg-Zentrum ist ab sofort wieder befahrbar", sagt Peter Belusa.

Die Redaktion hat den Projektleiter von Straßen NRW im Auto erwischt. Alle Auf- und Abfahrten hatte er da bereits persönlich abgefahren, zeigt Belusa sich zufrieden mit dem gelungenen Endspurt: "Wir sind sogar noch vor dem Start des Weihnachtsmarktes fertig geworden." Einige Restarbeiten müssen nun noch erledigt werden, die sich laut Belusa aber auch bei freigegebener Fahrbahn erledigen lassen.

Entspanntere Verkehrssituation auf der Mercatorstraße

Verkehrsteilnehmer, die aus Richtung Norden kommend abfahren wollen, verlassen die Autobahn direkt hinter dem Sitz von Eller Montan an der Meractorstraße. Dort befindet sich auch die Auffahrt in Richtung Süden. Der Verkehr gen Norden fährt an der neuen Kreuzung am Bifunda-Haus auf die Autobahn auf. Hier kommen auch die Verkehrsteilnehmer aus, die die A 59 in Richtung Norden verlassen wollen.

Ausbau der A 59

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Bleibt zu hoffen, dass sich die Freigabe der Anschlussstelle auch positiv auf den Verkehr in der Duisburger Innenstadt auswirkt. Denn vor allem im Berufsverkehr stauten sich Autos, Lkw und Busse hupend auf der gesamten Mercatorstraße, um etwa zur A 59-Auffahrt Duissern zu kommen. Lange währt die neue Freude über freie Fahrt auf der A 59 aber nicht: Denn das nächste Großprojekt wartet bereits: von Mai 2014 an wird die Berliner Brücke zur Großbaustelle.