Duisburg. Am Wochenende kommen die Rechtspopulisten von “Pro NRW“ nach Duisburg, um zu demonstrieren. Mit ihren Aufmärschen werden sie für Probleme im öffentlichen Nahverkehr sorgen. Die DVG gab jetzt bekannt, welche Haltestellen nicht angefahren werden können. Fahrgäste müssen mit Verzögerungen rechnen.

An mehreren Orten in Duisburg wird am kommenden Samstag demonstriert. Betroffen sind die Stadtteile Rheinhausen und Neumühl. Wenngleich die jeweiligen Organisatoren keinen Protestmarsch geplant haben, behindern diese Veranstaltungen den Busverkehr. Auswirkungen auf den Fahrplan will die DVG nicht ausschließen.

In Rheinhausen wollen am Samstag die Rechtspopulisten von "Pro NRW" aufmarschieren. Gegendemonstranten haben sich angekündigt. Wegen den Sperrungen an den Zufahrtstraßen zum Demo-Ort im Kreuzungsbereich Krefelder Straße, Flutweg und Schwarzenberger Straße fahren laut DVG zwischen 16 und 19 Uhr keine Busse der Linien 914 und 922 zu den Haltestellen „Flutweg“, Königsberger Straße“ und „Willy-Brandt-Kolleg“.

Gleiches gelte für die Haltestellen „Stadtwerke“, „Herkenweg“ und „Willy-Brandt-Kolleg“ der Linien 923 und 927. Darüber hinaus könne es passieren, dass auch die Demo am Markt in Rheinhausen zwischen 15 und 18 Uhr den Linienverkehr betrifft.

Auch in Neumühl wird es wohl Beeinträchtigungen geben

Später will sich die Gruppierung "Pro NRW" in Neumühl versammeln. Wegen der im Bereich Schroerstraße und Barbarastraße zwischen 18.30 und 20 Uhr angekündigten Demonstration können unter Umständen die Fahrpläne der Buslinien 908, 910, 917, 935 und 995 durcheinander geraten.

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