Duisburg. Autofahrer ärgern sich immer über rote Ampeln, doch für einen 23-Jährigen wurde der Zwangsstopp in Duisburg nun gefährlich: Ein Unbekannter stieg während der Haltephase ins Auto, bedrohte den Fahrer und raubte ihn samt Beifahrer aus. Die Polizei fahndet mit einer Personenbeschreibung nach dem Täter.

Nach einem dreisten Überfall auf einen Autofahrer in der Duisburger Innenstadt fahndet die Polizei nach einem etwa 30 Jahre alten, etwa 1,90 Meter großen Kriminellen. Es war gegen 16 Uhr am Samstagnachmittag, als der 23 Jahre alter Autofahrer wegen einer roten Ampel an der Kreuzung Mercator- / Friedrich-Wilhelm-Straße vorm Duisburger Hauptbahnhof halten musste. Plötzlich riss ein Unbekannter die rechte hintere Tür aufriss, setzte sich ins Auto und hielt dem 26 Jahre alten Beifahrer ein Messer an den Hals, schildert die Polizei die Tat in ihrem Pressebericht. Der Mann mit dem Messer forderte den 23-jährigen Fahrer auf, los zu fahren und verlangte von den beiden Handys und Bargeld. An der Wittekindstraße stieg er dann aus und rannte davon.

Laut Aussagen der beiden Geschädigten soll der Unbekannte etwa Ende Zwanzig sein, etwa 1,90 Meter groß, muskulös und dunkles, kurzes Haar haben. Zum Zeitpunkt des Überfalls trug er einen dunkelblauen Kapuzenpulli mit weißen Bändern und aufgesticktem Schriftzug, blaue Jeans und schwarz-weiße Sneaker. Hinweise nimmt die Polizei Duisburg unter der Telefonnummer 0203/2800 entgegen.