Duisburg. . Bei einem Verkehrunsfall in Ruhrort ist am Mittwochmorgen ein zwölfjähriger Junge schwer verletzt worden: Eine 61-jährige Autofahrerin übersah den Schüler und dessen Bruder auf dem Zebrastreifen im Kreisverkehr der Eisenbahnstraße. Lebensgefahr besteht nicht.
Bei einem Verkehrsunfall wurde am Mittwochmorgen ein zwölfjähriger Junge so schwer verletzt, dass er mit einem Rettungswagen in die Kinderklinik gebracht werden musste. Der Junge überquerte gegen 7.30 Uhr gemeinsam mit seinem zwei Jahre älteren Bruder den Zebrastreifen auf der Eisenbahnstraße in Höhe des Verteilerkreises.
Beide waren auf dem Weg zur Bushaltestelle und hatten die Hälfte der Straße bereits hinter sich gelassen. Eine 61-jährige Autofahrerin, die auf dem linken Fahrstreifen den Kreisverkehr in Richtung Homberg verlassen wollte, übersah die beiden – es kam zum Zusammenstoß: Während der 14-Jährige noch zurückweichen konnte und unverletzt bleib – der Opel Astra touchierte ihn bloß –, prallte sein kleiner Bruder gegen die Motorhaube.
Notarzt und Rettungsdienst behandelten den Jungen vor Ort, bevor er in die Kinderklinik gebracht wurde. Dort wird er stationär behandelt. Er schwebt jedoch nach Angaben der Polizei am Mittwochmittag nicht in Lebensgefahr.
Die Polizei sperrte die Eisenbahnstraße nach dem Verkehrsunfall für etwa eine Stunde.