Duisburg. Am 22. November wird in der Duisburger Innenstadt der Weihnachtsmarkt eröffnet. Freuen dürfen sich die Besucher auf das 38 Meter große Riesenrad, die 400 Quadratmeter große Eisfläche, kilometerlange Lichterketten und 123 Stände. Im Zentrum des Treibens wird in diesem Jahr der König-Heinrich-Platz stehen.
Der König-Heinrich-Platz, tagsüber wie abends eine Augenweide, rückt weiter in den atmosphärischen Mittelpunkt des Weihnachtsmarkts. Die Bäume vor dem Landgericht werden mit leuchtenden blauen und weißen Kugeln verziert, ein zweiter Glitzerbaum errichtet – und an der weißen Säulenfassade des Theaters herrscht Schneegestöber, auch wenn es nicht schneit.
Die Lichtinstallation des Duisburger Künstlers Thomas Seyffert, bei der mit Hilfe eines großes Beamers weiße Lichtpunkte über die Fassade tanzen, soll die Aufmerksamkeit auf das 100 Jahre alte Theater lenken und zu einem neuen Highlight des Weihnachtsmarktes werden, sagte Uwe Gerste, Chef von Duisburg Marketing (DMG) gestern.
Die „Schneeflocken“ sollen täglich von 19 bis 21 Uhr wild umhertanzen, sich dann setzen – und erneut aufgewirbelt werden.
Tannen, Lichterketten und 123 Stände
Aber auch auf Bekanntes dürfen sich Weihnachtsmarktbesucher freuen: Wieder gibt es das 38 Meter große Riesenrad an der Steinschen Gasse, wieder errichten die Stadtwerke die 400 Quadratmeter große Eisfläche am Kuhtor, wieder gibt es Tannen, kilometerlange Lichterketten und 123 Stände.
Der Weihnachtsmarkt, mit geschätzt zwei Millionen Besuchern größte Veranstaltung in der Innenstadt, wird offiziell am 22. November um 17 Uhr von Bürgermeister Benno Lensdorf auf der Eisbahn eröffnet und schließt am 23. Dezember um 20 Uhr; er hat geöffnet sonntags bis donnerstags von 11 bis 21 Uhr, freitags und samstags von 11 bis 22 Uhr und am Totensonntag von 18 bis 21 Uhr.
Verkaufsoffener Sonntag ist der 9. Dezember von 13 bis 18 Uhr.