Duisburg. Bei der Kontrolle eines wegen einer Reifenpanne liegen gebliebenen Kleintransporters entdeckte der Zoll im Laderaum 3,2 Tonnen Kaffee. Gegen den Fahrer des Sprinters wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Duisburger Zollbeamte kontrollierten einen liegengebliebenen Kleintransporter, der sich auf der Rückreise aus den Niederlanden mit Fahrtziel Berlin befand. Bei der Überprüfung des Fahrzeughalters stellte sich heraus, dass es sich um das gewerbliche Fahrzeug eines Lebensmittel-Großhändlers handelte.

Im Fahrzeug befanden sich rund 3,2 Tonnen Kaffee, der laut Lieferschein kurz zuvor in den Niederlanden gekauft wurde. Gegen den Fahrer des Sprinters (59) wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet. Vor Ort wurde ein Steuerbescheid in Höhe von 7095,60 Euro erlassen.