Duisburg. . Mit Arm- und Beinbrüchen endete Montagabend der Fluchtversuch eines Ladendiebes aus dem Polizeipräsidium Duisburg. Der 33-Jährige, der noch mehr als 22 Monate Haft abzusitzen hat, sprang aus dem Vernehmungsfenster im Hochparterre. Seiner Strafe konnte er sich so nicht entziehen.
Misslungen ist am Montagabend der Fluchtversuchs eines 33-Jährigen aus einem Vernehmungszimmer im Duisburger Polizeipräsidium. Statt in Freiheit landete der Mann mit mehreren Brüchen im Knastkrankenhaus. Wie die Polizei mitteilt, wollte der Ladendieb während seiner Vernehmung im Präsidium an der Düsseldorfer Straße flüchten. Gegen halb neun am Abend sprang er aus dem Fenster des im Hochparterre gelegenen Raums in den Innenhof.
Weit kam der 33-Jährige aber nicht, da er sich Arme und Beine gebrochen hatte. Und so landete der Kriminelle schließlich zunächst im Krankenhaus und von dort wurde er später ins Justizvollzugskrankenhaus Fröndenberg gebracht. Grund für seine Flucht war offenbar ein Haftbefehl, wonach er für räuberischen Diebstahls noch 680 Tage einsitzen muss.