Duisburg.

„Ich bin Duisburgerin und mein Herz hängt an Duisburg“, freut sich Roswitha Hoffmann über ihre Rückkehr als Sparda-Vertriebsleiterin.

1978 war sie die erste Bankkauffrau, die bei der genossenschaftlichen Sparda-Bank ausgebildet wurde, 14 Jahre lang war sie für „ihre“ Bank in Neudorf und Wedau tätig, danach 14 Jahre in Mülheim. „Ich bin ein Sparda-Gewächs“, lacht die Rheinhauserin nach 31 Berufsjahren, „und jetzt komme ich quasi zurück nach Hause.“ Und kann sich sogleich freuen über eine wachsende Kundenschar. 26.805 sind’s in Duisburg und Moers, 1210 oder 4,7 Prozent mehr als Ende 2011. Hoffmann: „Jeden Monat kommen rund 100 neue Kunden zu uns.“

Junge Zielgruppe

Das habe einerseits zu tun mit einem kostenlos angebotenen Giro-Konto, andererseits aber auch mit einem speziellen Engagement der Sparda-Bank für Schüler. Jeder vierte Neu-Kunde, so Sparda-Sprecherin Dr. Ulrike Hüneburg, sei 10 bis 26 Jahre alt, und diese Zielgruppe werde gepflegt durch unterschiedlichen Angebote für Schulen vom Benimm-Knigge bis zu Finanz-Tipps, mit denen auch die neue Vertriebsleiterin in den Unterricht geht.

Und dort einmal vorstellt, wie schnell man per Handy in die Schuldenfalle tappt, wie wichtig die Kontrolle der Kontoauszüge ist und wie man ausrechnet, ob man durch Ansparen oder Kredit besser zum Ziel kommt. Hoffmann: „Das macht richtig viel Spaß.“