Duisburg. . Die Datenpanne bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft wird personelle Konsequenzen haben. Mindestens ein Mitarbeiter werde sich arbeitsrechtliche verantworten müssen, heißt es aus dem Unternehmen. Derweil wurden am Wochenende alle EDV-System auf Schwachstellen überprüft.
Mindestens ein Mitarbeiter des städtischen Verkehrs- und Versorgungsunternehmens DVV, Muttergesellschaft von Stadtwerken und DVG, muss sich auf arbeitsrechtliche Konsequenzen infolge der Datenpanne einstellen. Das erklärte DVV-Sprecher Torsten Hiermann.
In den letzten Wochen waren teils sensible Personaldaten zu mehr als 200 Mitarbeitern publik geworden, nachdem eine entsprechende DVD an verschiedene Medien zugegangen war.
Am Wochenende wurden bei der DVV alle EDV-System auf Schwachstellen überprüft. Zudem soll eine angesehene Beratungsgesellschaft die Datenverarbeitung unter die Lupe nehmen, um Wiederholungsfälle auszuschließen.