Duisburg. . Bei einem Unfall auf der A 59 wurde am Mittwochmorgen ein 25-jähriger Pkw-Fahrer schwer verletzt. Den entstandenen Schaden schätzten die Polizisten auf 5.000 Euro. Ein angeforderter Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz.

Um 10 Uhr am Mittwochmorgen war eine 62 Jahre alte Frau aus Duisburg mit ihrem Audi auf der A 59 in Richtung Dinslaken unterwegs. In Höhe der Ausfahrt Wanheimerort wollte sie vom rechten auf den linken Fahrstreifen wechseln.

Dabei achtete die Duisburgerin offenbar nicht auf einen neben ihr fahrenden Ford eines 25-Jährigen aus Duisburg, berichtet die Autobahnpolizei.

Der junge Mann bremste seinen Wagen ab und wich dem Audi aus, um einen Unfall zu verhindern. Dabei geriet er mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und prallte seitlich in die Schutzplanke. Zu einer Kollision mit dem Wagen der Unfallverursacherin kam es nach Auskunft der Autobahnpolizei nicht.

Autobahn 30 Minuten gesperrt

Der 25-Jährige erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Der Rettungshubschrauber, der ebenfalls landete, wurde aber nicht benötigt. Ein Rettungswagen brachte den Duisburger zur stationären Behandlung in eine Klinik. Die Autobahn musste für rund 30 Minuten in Fahrtrichtung Dinslaken gesperrt werden, der Verkehr staute sich auf zwei Kilometern Länge.