Duisburg. .
Mit schweren Verletzungen endete für einen 31 Jahre alten Autofahrer der Alleinunfall seines Pkw auf der A 59. Vermutlich war Alkohol im Spiel, so die Polizei. Zum Stehen kam der Wagen erst nach rund 250 Metern an einem Ampelmast auf Duisburger Stadtgebiet.
Erneut endete Raserei auf der Autobahn 59 in Duisburg mit einem schweren Unfall. Wie die Autobahnpolizei mitteilt, verunglückte ein 31-Jähriger aus Duisburg Sonntagnacht auf der A 59 in Höhe der Anschlussstelle Wanheimerort. Andere Verkehrsteilnehmer waren jedoch nicht in den Unfall verwickelt.
Nach ersten Ermittlungen am Unfallort war der Duisburger gegen 2.10 Uhr mit seinem Renault auf der A 59 in Richtung Düsseldorf unterwegs und wollte die Autobahn in Wanheimerort verlassen. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle über seinen Wagen, kollidierte zunächst mit einer Leittafel des Fahrbahnteilers und rammte anschließend die Schutzplanke. Danach lenkte der 31-Jährige seinen Renault nach links und prallte gegen das Brückenbauwerk, schleuderte über beide Fahrstreifen und stieß erneut gegen die Schutzplanke. Trotz des wuchtigen Aufpralls setzte der Fahrer seine Fahrt fort, überfuhr am Ende der Anschlussstelle eine weitere Leittafel, eine Verkehrsinsel, einen Grünstreifen und kollidierte schließlich frontal mit einem Ampelmast.
Autobahn-Ausfahrt war für etwa 70 Minuten gesperrt
Der Fahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Da die Beamten vermuteten, dass der Mann Alkohol getrunken hatte, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Für die umfangreichen Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie für die Unfallaufnahme wurde die Anschlussstelle in Richtung Düsseldorf für etwa 70 Minuten gesperrt. Auf rund 250 Metern Länge mussten die Unfallspuren beseitigt werden. Es kam zu keinen größeren Verkehrsstörungen.