Duisburg. .

2005 an den Start gegangen, 2007 überarbeitet – für Internet-Verhältnisse sind also inzwischen lange vier Jahre vergangen, in denen sich das Veranstaltungs-Portal „Duisburg nonstop“ nicht verändert hat. Nach einem Relaunch – meint Neustart – zeigt es sich seit gestern mit einem frischen Gesicht und neuen Funktionen.

Zum einen hat sich die Optik verändert, wie Alexander Kranki, Geschäftsführer des Internet-Dienstleisters Krankikom, der das Portal seit dem Start betreut, erläuterte. Die Startseite wirkt aufgeräumter und großzügiger, es gibt mehr Bilder und Videos. Die „schlankere Navigation“ macht das Angebot des „Portals für Freizeit, Kultur und Tourismus“ deutlicher. Ganz neu ist das Angebot „Buchung und Service“. Wer Karten für eine Veranstaltung kaufen möchte, muss nicht mehr auf die andere Seite des Ticket-Shops wechseln, sondern kann das direkt erledigen. Neu ist auch die Blog-Funktion, über die der Besucher des Portals Anmerkungen und Fragen los werden kann.

„Optimal“ findet das Inge Keusemann-Gruben, Tourismus-Abteilungsleiterin bei Duisburg Marketing (DMG). Die auswärtigen Besucher fänden alles – „von Hotels über Angebote bis hin zu Veranstaltungen“ – und über den Blog könne man mit den Besuchern in Kontakt treten.

Social Media Angebote

Deutlich verändert hat sich auch die Suche nach Veranstaltungsterminen, die vor allem Duisburger interessieren. So wird zunächst nur kurz über den Inhalt der Veranstaltung informiert. Wer mehr erfahren möchte, etwa den Veranstaltungsort, muss „Details“ anklicken. „Wir pflegen monatlich 3000 Termine ein“, so Petra Schröder, Leiterin der Abteilung Kommunikation bei der DMG, die entsprechend ausgebaut worden ist. Dafür sei die Kommunikation übers Internet wesentlich preiswerter als die traditionelle etwa per Brief.

Hervorgehoben sind die so genannten „Social Media Angebote“: Ein Laufband unterhalb der Menüleiste zeigt die neuesten Tweets. Ob Facebook, Twitter oder Blog – der Besucher kann sich mit dem Gegenüber verständigen.

Online-Kommunikation

Auch die Mobi-Site für Smartphones wurde überarbeitet, ist allerdings nicht als App erhältlich. „Zehn Prozent der Zugriffe erfolgen mobil“, so Kranki. Sogar Einkaufstipps können jetzt abgerufen werden – falls einem beim Shopping einfällt, dass eine neue Handtasche sein muss, man aber nicht weiß, wo das nächste Lederwarengeschäft ist.

Und DMG-Chef Uwe Gerste betont, dass es für Unternehmen, die sich für Duisburg interessieren, das Angebot gibt, sich per Klick auf „rheinblick“ kundig zu machen. „In der Online-Kommunikation liegt die Zukunft“, sagt Gerste. Mit ihr könne man preiswert viele Menschen erreichen. „Und wir glauben, dass wir das beste Angebot für Duisburg abbilden.“