Duisburg. .
Glücklicherweiwse glimpflich endete in der Nacht zu Donnerstag ein „Laserangriff“ auf einen Schiffsführer in Duisburg. Wie die Polizei mitteilt, war der 31 Jahre Niederländer eine halbe Stunde nach Mitternacht von dem Lichtstrahl geblendet worden. Der vermeintliche Täter, den eine Streife später stellte, hatte auf der Brücke der Solidarität in Duisburg-Hochfeld gestanden und den Laserpointer gezielt in das Steuerhaus gestrahlt.
Der Schiffsführer konnte den mit Gasöl beladenen Tanker nur noch mit Hilfe des Radargerätes auf Kurs halten. Er alarmierte die Polizei, die einen 26 Jahre alten Mann nach kurzer Fahndung dingfest machte und seinen Laserpointer sicherstellte. Die Beamten machten ihm deutlich, dass es sich bei solchen „Laserangriffen“ nicht um einen Jungenstreich handelt. Den Mann erwartet nun eine Anklage wegen gefährlichen Eingriffs in den Schiffsverkehr.