Duisburg. .
Ein 12-Jähriger wollte mit einem Laserpointer Autofahrer auf der A59 blenden. Bevor es eine gefährliche Situation gab, schnappten Mitarbeiter des Ordnungsamtes den Jungen.
Das hätte sprichwörtlich ins Auge gehen können. Mitarbeiter des Duisburger Ordnungsamtes haben am Mittwochnachmittag einen 12-Jährigen dabei ertappt, wie er versuchte, Autofahrer auf der A 59 mit einem Laserpointer zu blenden. Glücklicherweise ist nichts passiert.
Der Junge fiel aus allen Wolken, als die Polizisten auf der Citywache ihn über die möglichen Folgen aufgeklärten. Ähnlich sprachlos zeigten sich die Eltern, als eine Polizeistreife den Junior nach Hause brachte. Die Polizei empfiehlt daher allen Eltern, vorsorglich ein klärendes Gespräch mit dem Nachwuchs über die Gefahren beim falschen Umgang mit Laserpointern zu führen. Dies vor allem vor dem Hintergrund, dass die Kids ab dem 14. Geburtstag strafmündig sind und dann mit einer Strafanzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und einer empfindlichen Strafe rechnen müssen. (ots)