Duisburg. .

Das Rechnungsprüfunsgamt Duisburg wird seinen Bericht über die finanzielle Situation der städtischen Wohnungsbautochter Gebag und über die (Mehr-)Kosten zum Umbau und zur Erweiterung der Küppersmühle erst im Oktober vorlegen können.

Erst im Oktober wird das Rechnungsprüfungsamt dem Stadtrat Duisburg einen ausführlichen Bericht über die finanzielle Situation der städtischen Wohnungsbautochter Gebag und über die Kosten für die Erweiterung der Küppersmühle vorlegen können. Das geht aus dem Zwischenbericht hervor, der am Montag in nichtöffentlicher Ratssitzung vorgelegt wird.

Rot-Rot-Grün hatte einen Prüfbericht des Rechnungsprüfungsamtes (RPA) beantragt. In dem Bericht kündigt das RPA an, was es in den kommenden Wochen untersuchen will. Dazu gehören alle Verträge und auch die Baukosten für den Erstumbau der Mühle zu Museum. Auch den Bericht der Wirtschaftsprüfer MMB Consult will das Amt abwarten.

Für 2010 sind bei der Gebag Abschreibungen oder Drohverlustrückstellungen zu erwarten. Außerdem soll es Angebote eines „Generalübernehmers“ geben, der für einen Festpreis den unterbrochenen Museumserweiterungsbau fertiggestellt – Kostenhöhe ungewiss.