Duisburg. .

Ganze 83 Stunden hat es gedauert, bis die Duisburger Feuerwehr den Silobrand an der Plange-Mühle in Homberg endgültig gelöscht hatte. Die teilweise noch glimmende Kleie mussten die Einsatzkräfte mühevoll mit Schaufeln und Haken aus dem Silo holen.

Seit Freitagmittag schwelte der Inhalt eines 25 Meter hohen, zu rund einem Drittel gefüllten Kleie-Silos an der Homberger Plange-Mühle aus noch ungeklärten Gründen vor sich hin. Die Löscharbeiten waren schwierig, weil das Silo nur über kleine Revisionsöffnungen erreichbar war. Mit Stickstoff brachte die Feuerwehr den Schwelbrand der wegen Staubentwicklung verpuffungsgefährdeten Kleie langsam unter Kontrolle und verhinderte das Übergreifen auf andere Gebäude. Wie es zu dem Feuer gekommen ist, ist noch unklar.

Mit Schaufeln und Haken den Silo ausgeräumt

Am Montag konnten die Einsatzkräfte schließlich mit dem Leeren des Silos durch in die Außenhaut geschnittene Öffnungen beginnen. Mit Schaufeln und Haken räumten die Wehrleute über zwölf Stunden die teils noch glimmende Kleie aus dem Silo, löschten letzte Glutnester und konnten schließlich um 1 Uhr in der Nacht von Montag auf Dienstag „Feuer aus“ melden. Zu Spitzenzeiten hielt der Brand rund 70 Wehrleute auf Trab. 83 Stunden dauerte der Einsatz der Feuerwehr.

Brand im Getreide-Silo

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