Duisburg. .
Ein heiß gelaufener Elektromotor im Kleie-Silo der Homberger Plange-Mühle verursachte Freitagnachmittag einen anfangs nur per Wärmebildkamera erkennbaren Schwelbrand, der rund 60 Wehrleute von Werk-, Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr in Atem hielt.
Wegen der Gefahr einer Verpuffung der staubigen Getreide-Kleie konnte das Silo zum Löschen nicht abgelassen werden. Stattdessen kühlten die Wehrleute es erst von außen, um den Brand anschließend mit Stickstoff zu ersticken. Die Löscharbeiten zogen sich über Stunden hin. Zwar ist der Einsatz personal- und zeitintensiv, Menschen waren laut Einsatzleiter Martin Spehr aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.