Duisburg. . Bankkunden in Duisburg wurden Opfer von Betrügern. In 30 Fällen hoben Unbekannte mehr als vierstellige Beträge von den Konten ab, nachdem die Täter vorher ihre Daten ausgespäht hatten. Dieses Verfahren wird als “Skimming“ bezeichnet.

In mehr als 30 Fällen hoben Unbekannte jeweils bis zu vierstellige Beträge von den Konten Duisburger Bankkunden ab, deren Daten sie zuvor ausgespäht hatten. Die Täter hatten den Geldautomaten einer Bank auf der Königstraße manipuliert.

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Mittels eines täuschend echt aussehenden Aufsatzes über dem Kartenschlitz lasen sie die Magnetstreifen der Bankkarten aus. Mit einer versteckten Kamera zeichneten die Täter die PIN-Codes auf. Kurze Zeit später erfolgten unberechtigte Geldabhebungen aus dem Ausland, in diesem Fall aus den USA. Dieses Verfahren wird „Skimming“ genannt. Die Ermittlungen dauern an.