Duisburg. . Am 9. Mai starten die Befragungen im Rahmen der Volkszählung Zensus 2011. In Duisburg werden sich 180 Interviewer bei mehr als 20.000 Auskunftspflichtigen melden. Die Verwendung der Ergebnisse der Befragungen unterliegt hohen Datenschutzstandards.

Die Zensusvorbereitungen sind inzwischen weitestgehend abgeschlossen: Die Interviewer sind angeworben, wurden intensiv geschult und auf das Statistikgeheimnis verpflichtet.

Die für die Haushaltebefragung ausgewählten Bürger sind von der Erhebungsstelle über Inhalte und Ablauf der Erhebung informiert worden. Nun kann die Feldphase beginnen.

Befragung beginnt am 9. Mai

Ab Montag, 9. Mai, dem Zensusstichtag, werden sich 180 Interviewer bei den insgesamt über 20.000 Auskunftspflichtigen aus Duisburg melden und mit ihnen Befragungstermine ausmachen. Der Fragebogen kann dann zusammen mit den Interviewern oder in Eigenregie beantwortet werden. Dies kann handschriftlich getan werden. Der ausgefüllte Fragebogen muss anschließend mit einem freigemachten Briefumschlag an die Erhebungsstelle geschickt werden, kann dort aber auch persönlich abgegeben oder dem Interviewer in einem verschlossenen Umschlag mitgegeben werden. Möglich ist auch die Online-Übermittlung. Zum Schutz der Daten des Befragten befindet sich auf dem Fragebogen ein individueller Zugangscode.

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Von DerWesten

Nach Eintreffen der Fragebögen in der Erhebungsstelle werden diese dort auf Lesbarkeit, Vollständigkeit und Vollzähligkeit überprüft. Fehlen Fragebögen, mahnt die Erhebungsstelle die Auskunftspflichtigen. Es kann bei mangelnder Kooperation der Bürger sogar ein Zwangsgeldverfahren eingeleitet werden.

Ergebnisse erst 2012

Zudem erhalten alle Duisburger Gebäude- und Wohnungseigentümer vom Statistischen Landesamt einen Fragebogen zu ihrem Eigentum. Daran sind die kommunalen Erhebungsstellen nicht beteiligt. Erste Ergebnisse des Zensus werden wohl im November 2012 vorliegen.

Die Verwendung der Ergebnisse der Befragungen unterliegt hohen Datenschutzstandards: Personenbezogene Daten werden nur für einen kurzen Zeitraum in den Statistischen Ämtern gespeichert. Andere Ämter und Organisationen erhalten die Ergebnisse ausschließlich in anonymisierter Form.