Duisburg. .
Bei zwei Raubüberfällen wurden am Samstag fünf junge Menschen in Duisburg verprügelt: Auf der Eisenbahnbrücke zwischen Hochfeld und Rheinhausen bedrohten die Täter ihre Opfer mit einem Messer, an der Diskothek „Pulp“ mit einer Schusswaffe.
Fünf junge Menschen wurden am Wochenende in Duisburg verprügelt und beraubt.
Besonders schlimm erwischte es zwei junge Männer, die Samstag um 1.45 Uhr von einer Disko nach Hause unterwegs waren. Auf der Eisenbahnbrücke von Hochfeld nach Rheinhausen wurden sie von zwei etwa 20-Jährigen überfallen: Einer hielt seinem Opfer ein Messer an den Hals, forderte Handy und Bargeld. Beide Täter schlugen so heftig auf die jungen Männer ein, dass sie mit Rippenbrüchen, Prellungen im Gesicht und Schnittwunden im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Die beiden Räuber flüchteten Richtung Hochfeld. Auffällig bei einem Täter waren seine großen Ohrlöcher. Er soll schlank und etwa 1,74 Meter groß sein, hatte kurze Haare. Er trug dunkle Jeans und ein schwarzem Hemd. Sein Komplize soll ebenfalls schlank sein, außerdem etwa 1,80 Meter groß. Er hatte kurze dunkle Haare, war mit Jeans und Lederjacke bekleidet.
Quartett schlug an der U-Bahn-Station am Pulp zu
Vier Stunden später schlugen vier Räuber an der U-Bahn-Haltestelle in der Nähe der Diskothek „Pulp“ zu. Sie bedrohten eine dreiköpfige Gruppe von jungen Leuten mit einer Schusswaffe, schlugen auf ihre Opfer ein und erbeuteten Geld.
Die Täter werden wie folgt beschrieben: Einer soll etwa 1,70 Meter groß und schlank sein, hatte kurze dunkle Haare, trug ein dunkles Sweatshirt und graue Jogginghose. Nummer zwei war etwa 1,80 Meter groß, stabil gebaut, hatte ebenfalls kurze schwarze Haare. Er trug eine dunkle Kapuzenjacke und Jeans. Der dritte Täter war mit einer Wollmaske maskiert, circa 1,70 Meter groß, kräftig gebaut. Er hatte braune Augen. Er soll eine dunkelgraue Kapuzenjacke und eine Jogginghose in derselben Farbe getragen haben. Er setzte eine schwarze Schusswaffe ein. Den vierten Räuber im Bunde konnten die Zeugen nicht beschreiben. Das Quartett konnte unerkannt flüchten.
Die Polizei bittet in beiden Fällen um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0203/2800.