Duisburg. . Am Wochenende fand am Duisburger Innenhafen der erste Marina-Markt 2011 statt. Bei bestem Wetter schlenderten 20.000 Besucher an den rund 70 Ständen vorbei. Auch für die Bildung konnte etwas im Kultur- und Stadthistorischen Museum getan werden.

Wer das schöne Wetter am Wochenende möglichst vielseitig nutzen wollte, der war gut beraten, auf dem Marina-Markt am Innenhafen vorbeizuschauen. Denn dort konnte bei strahlend-blauem Himmel geschlemmt, geshoppt und getratscht werden.

Rund 20.000 Besucher schlenderten an den rund 70 Ständen vorbei. Sie genossen den exklusiven Blick auf das in der Sonne funkelnde Wasser und den sanften Wind auf ihrer Haut. Und während die Eltern bei Bratwurst oder Eis die Seele baumeln ließen, tobten die Kinder ausgelassen über den Spielplatz.

Wer dann nach dem Sonnenbad etwas für seine Bildung tun wollte, der konnte sich kostenlos im Kultur- und Stadthistorischen Museum umschauen. Die Kooperation von Museum und Markt besteht seit mittlerweile drei Jahren und rundet für viele einen abwechslungsreichen Spaziergang entlang der Hafenpromenade ab. So auch für Bärbel Kauf (66) aus Duissern. Sie kommt fast jedes Mal mit Bekannten zum Marina-Markt, der bereits in seiner zehnten Saison einmal monatlich von April bis Oktober Besucher anlockt. „Der Markt ist sehr, sehr abwechslungsreich. Bei so vielen Ständen kann ich meist kaum widerstehen“, erklärt sie und fügt lächelnd hinzu: „Mit einer Einkaufstüte gehe ich mindestens nach Hause.“

Wer kann es ihr verdenken, bei einem reichhaltigen Angebot von Schmuck, Kleidung und vielen verschiedenen Kunsthandwerken?

Süßigkeiten im alten Rom

Einen Abstecher ins Museum machen sie und ihre Freundinnen, nachdem sie genüsslich in der Sonne gesessen haben, fast immer. „Der Gang ins Museum gehört mittlerweile praktisch dazu.“ Damit der Besuch im Museum Stammgästen wie Bärbel Kauf nicht langweilig wird, gibt es jeden Monat ein etwas anderes Thema. An diesem Wochenende konnte man etwas über Süßigkeiten im alten Rom erfahren und sich Leckereien der antiken Küche auf der Zunge zergehen lassen.

Neben Duisburgern kommen auch viele Besucher aus den Nachbarstädten an die Hafenpromenade. Etwas, das Peter Joppa, den für den Marina-Markt zuständigen Geschäftsführer des Frische Kontors Duisburg, sehr freut: „Die Besucher lieben die kompetente Fachberatung an den einzelnen Ständen und das exklusive Ambiente.“