Duisburg/Oberhausen. .

Der Spaghetti-Knoten wird am Abend zum Nadelöhr: Im Kreuz Kaiserberg ist ab Donnerstag, 20 Uhr, für mehrere Stunden nur ein Fahrstreifen in Richtung Oberhausen befahrbar. Die Fahrbahn muss kurzfristig repariert werden.

Am Donnerstagabend wird der Verkehr rund um das Autobahnkreuz Kaiserberg wohl ins Stocken kommen: Der Landesbetrieb Straßen NRW muss kurzfristig die Fahrbahn im Spaghetti-Knoten reparieren. Deshalb steht im Kreuz ab 20 Uhr bis voraussichtlich Freitag, 3 Uhr, in Richtung Oberhausen nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Über die Autobahn-3-Ruhrbrücke vor Ort fahren täglich 123.900 Fahrzeuge (durchschnittliche tägliche Verkehrsbelastung im Straßenquerschnitt, Kfz/24 Stunden“).

Die Bauarbeiten und die erwartete Verkehrsbeeinträchtigung erklärt Norbert Cleve, Sprecher der zuständigen Autobahnniederlassung Krefeld: „Streckenwarte haben uns den gerissenen Asphalt gemeldet. An dieser Stelle müssen wir, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, schnellstmöglich eine neue Schicht Guss-Asphalt auftragen.“

Auf Streife mit der Polizei

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    Die Problemzone ist etwa zwei mal zwei Meter groß und liegt direkt über dem Deckel eines nicht mehr genutzten Entwässerungsschachtes. Und blöd liegt sie obendrein, mitten auf dem rechten Fahrstreifen der langen Auffahrt zur A 3 : „Alle, die von der Autobahn 40 - egal aus welcher Richtung - auf die 3 Richtung Oberhausen fahren wollen, müssen da eigentlich drüber,“ erläutert Cleve.

    Damit die Bauarbeiter gefahrlos flicken können, wird ab 20 Uhr der rechte Fahrstreifen gesperrt. Über den mittleren wird der A-40-Verkehr durchs Kreuz geleitet. Auf der weiteren A-3-Auffahrt Richtung Oberhausen ist dann nur noch ein Streifen - der linke - befahrbar.

    Norbert Cleve: „Obwohl in den verkehrsschwachen Stunden gearbeitet wird, rechnen die Straßenbauer mit Verkehrsbehinderungen in den ersten Stunden. Ich hoffe aber, der Verkehr staut sich bis Mitternacht nicht länger als ein, zwei Kilometer.“ Die Ausschilderung von Umleitungsempfehlungen für den Fernverkehr sei in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen, so Cleve.