Duisburg. .

Der umstrittene Quader kann wegen Verzögerungen nicht auf die Küppersmühle gehoben werden - das war für Anfang Dezember geplant. In neuen Plänen wird nun Ende Januar als Termin angepeilt.

Der Erweiterungsbau der Küppersmühle nimmt immer größere Ausmaße an. Nach der Verlegung des ursprünglichen Hubtermins, der für Anfang Dezember geplant war, hat die Gebag neue Pläne.

Endgültiger Termin steht noch nicht genau fest

Noch liegt der Koloss zu Füßen der Küppersmühle. 1350 Tonnen Stahl, verbaut in einem 55 Meter langen, 29 Meter breiten und 17 Meter tiefen Quader. Wann der Hingucker, den täglich tausende Pendler von der Autobahn 59 aus betrachten, tatsächlich auf die über 40 Meter hohen Silos des Museums gesetzt wird, ist noch ungewiss.

Die vorherrschende Kältefront zwingt Arbeiter Schweiß- und Betonarbeiten vorerst auf Eis zu legen. Möglicherweise werden Teile der Fassade jedoch am Boden montiert. Ende Januar, so Gebag-Sprecherin Katharina Schmeller, könnte der Erweiterungsbau gehoben werden. Ein konkreter Termin, so Schmeller, stehe jedoch noch nicht fest.