Duisburg. An einer vielbefahrenen Kreuzung in Duisburg wird einer neuer Kreisverkehr gebaut. Wann der Umbau fertig sein soll und wie viel er kostet.
Die Stadt nennt es einen „bedeutenden Schritt für die Verkehrsentwicklung in Duisburg-Homberg“: An der Kreuzung Moerser Straße/Duisburger Straße wird gerade ein neuer Kreisverkehr gebaut. Dadurch soll „der Verkehr zügiger fließen und gleichzeitig die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöht“ werden, sagt Oberbürgermeister Sören Link (SPD).
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Der Bereich ist im Duisburger Verkehrsnetz aus gleich mehreren Gründen wichtig. Dort herrscht extrem viel Verkehr, wie der Lärmaktionsplan aus 2021 zeigt: Bis zu 6,7 Millionen Fahrzeuge fahren jährlich über die Duisburger Straße, bis zu 3,8 Millionen über die Moerser Straße. So gibt es allein rund um die Kreuzung der beiden Straßen gleich vier Belastungsschwerpunkte.
Neuer Kreisverkehr in Duisburg wird barrierefrei
Darüber hinaus gehören beide Straßen zum Vorbehaltsnetz der Stadt Duisburg. Sie werden als Haupteinsatzwege für Rettungsfahrzeuge genutzt. Mehrere Buslinien verlaufen über die Kreuzung. Und Teil des Radverkehrsnetzes ist dieser Knotenpunkt auch.
Der Rat der Stadt hat dem Umbau für gut 1,1 Millionen Euro im März 2023 zugestimmt. Er sei nötig, weil die Kreuzung „erhebliche bauliche Mängel hinsichtlich der Fahrbahn und der Nebenanlagen“ aufweise, hieß es damals. Zudem habe es weite Fußgängerüberwege gegeben, die für Bürger wie Schulkinder oder ältere Menschen „nicht vorteilhaft“ waren.
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Nun werde der Kreisverkehr barrierefrei gestaltet, unter anderem „durch den Einbau taktiler Elemente wie Orientierungshilfen am Boden“, teilt die Stadt mit.
Die Arbeiten haben im Januar begonnen und sollen im August abgeschlossen werden. Die Stadt meint, dann werde „der Kreisverkehr seine volle Funktion aufnehmen und somit einen wesentlichen Beitrag zur Verkehrsinfrastruktur in Duisburg-Homberg leisten.“