Duisburg. Wilde Müllkippen und zwölf geparkte Schrottautos sind bei einer Schwerpunktkontrolle in Rheinhausen und Hochfeld aufgefallen. Zur Einsatzbilanz.

Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) eine „Null-Toleranz“-Aktion in Rheinhausen, insbesondere im Logport, und Hochfeld durchgeführt. Vom 2. bis zum 8. Oktober waren etwa die Mitarbeiter der Abfallaufsicht mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent.

Insgesamt wurden 32 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig. „Neun Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden“, heißt es in der Bilanz der Stadt. Insgesamt wurden zehn Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, so etwa für illegale Müllentsorgungen. Die Mitarbeiter haben auch zwölf Schrottfahrzeuge gekennzeichnet. Bei gleichzeitigen Kontrollen des städtischen Außendienstes (SAD) wurden außerdem 19 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und 16 Verwarnungsgelder erhoben.

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Auch Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung waren im Einsatz. So wurden 1077 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens, Parkens und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt. Außerdem mussten vier Fahrzeuge abgeschleppt werden.

Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den WBD einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine „Null-Toleranz“-Aktionswoche durch. So sollen etwa Müllprobleme bekämpft sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.