Duisburg. Es gibt keine Förderung für den Bau, deshalb verzichtet die Stadt auf den Weiterbau der Osttangente. Warum sich die Trauer in Grenzen hält.

Aus der Absage für die Förderung ziehen die Stadtplaner die einzig richtige Konsequenz: Sie stellen die Planung für den Weiterbau der Osttangente ein. Dabei hat wohl auch der Druck der Duisburger Grünen auf die jeweils grün geführten Ressorts Verkehr und Wirtschaft der NRW-Landesregierung Wirkung gezeigt.

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Dass die Planer im Rathaus den Schritt mit den Argumenten der Gegner begründen zeigt: Ihre Trauer hält sich in Grenzen. Das Risiko, vor den Gerichten zu scheitern, war erheblich. Außerdem: Der Verlust des Rheinvorlandes als Erholungsraum erscheint zu groß im Verhältnis zum Gewinn, den die Lkw-Trasse verheißt.

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Eine neue Straße ist nicht die einzige Lösung für Duisburgs Verkehrsprobleme

Beim Hafen zeigt der Generationswechsel im Vorstand einmal mehr Wirkung. Auch Chef Markus Bangen weiß: Erst in mehr als zehn Jahren wären bestenfalls die ersten Laster über die Trasse gerollt. Gut, dass Duisport sich nicht in die Schmollecke setzt, sondern konstruktiv an der Alternative mitarbeitete. Am Ende steht die Idee für eine Lkw-Brücke über den Außenhafen – sie erscheint als gute Lösung für den kniffligen Marientor-Umbau.

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Doch bis die Logistik-Diagonale optimal ausgebaut ist, werden noch Jahre vergehen. Wichtig ist deshalb, das jetzt weitergearbeitet wird an kurzfristigen Antworten auf die Probleme mit dem Schwerlastverkehr.