Duisburg. Die Macher des Duisburger Weihnachtsmarkts ziehen eine Halbzeitbilanz und geben ein eindeutiges Statement zum bisherigen Besucheraufkommen ab.

Es ist Halbzeit beim längsten Weihnachtsmarkt der Duisburger Geschichte. Und der Veranstalter Duisburg-Kontor zieht eine erste Zwischenbilanz: „Der Zuspruch ist sehr gut. Es sind so viele Leute da wie vor Corona“, berichtet Sprecher Alexander Klomparend auf Nachfrage.

Zwar führen die Organisatoren keine Zählung der Besucherinnen und Besucher durch. Aber nach rund 30 Veranstaltungstagen hätten die Berichte der Standbetreiber und die Beobachtungen ein eindeutiges Bild ergeben: „Die Leute sind nach der Pause und den Einschränkungen wiedergekommen“, so Klomparend. Das gelte auch für die Gäste aus den Niederlanden und Belgien, die teilweise mit Reisebussen anreisen.

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Auch die gestiegenen Preise für Glühwein, Bratwurst und Crêpes halten die Menschen nicht vom Besuch beim „Budenzauber“ ab. Gerade in den Abendstunden und an den Wochenenden herrscht an den Ständen, den Karussells und vor allem am beliebten Riesenrad Hochbetrieb.

Duisburger Innenstadt: Verkaufsoffener Sonntag steht an

Für Duisburg-Kontor ist das ein gutes Zeichen. Denn: Die Stammgäste unter den Schaustellern werden so im nächsten Jahr wohl wiederkommen. Nach Informationen dieser Redaktion überlegen einige Betreiber sogar, ihr Angebot auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt auszuweiten.

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Bei winterlichem Wetter dürfte der Andrang in der Fußgängerzone wohl auch an diesem Wochenende wieder groß sein. Am Sonntag öffnet zudem der Handel beim verkaufsoffenen Sonntag in der Zeit von 13 bis 18 Uhr die Geschäfte.