Duisburg. Der Startschuss für das bundesweit gültige 49-Euro-Ticket verzögert sich. Nun soll es im Frühjahr soweit sein. Das sagt die DVG in Duisburg dazu.
Eigentlich sollte der Startschuss für das 49-Euro-Ticket zum 1. Januar 2023 fallen. Auch die Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG) hatte angekündigt, das bundesweit gültige Ticket für den ÖPNV dann anbieten zu können (wir berichteten). Doch daraus wird nichts. Bei der Finanzierung des so genannten Deutschlandtickets sind für die deutschen Verkehrsunternehmen noch zu viele Fragen offen.
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„Um das Leistungsangebot der DVG langfristig aufrecht zu erhalten und in Zeiten der Verkehrswende weiter auszubauen, sind Fahrgeldeinnahmen oder öffentliche Zusatzfinanzierungen zwingend notwendig“, betont DVG-Sprecherin Kathrin Naß. „Solange die Finanzierungsfragen mit Bund und Ländern nicht geklärt sind, können wir das Deutschlandticket nicht umsetzen. Aktuell fehlen noch die Informationen, wie und in welchem Umfang die Kompensationsleistungen rund um das Deutschlandticket erfolgen sollen.“
Startschuss für 49-Euro-Ticket im Frühjahr? DVG ist zuversichtlich
Vertrieblich sei die DVG in der Vorbereitung zum Verkauf des Tickets, das als monatlich kündbares Abonnement zu einem Einführungspreis von 49 Euro pro Monat verfügbar sein soll. Zuletzt war in der bundesweiten Diskussion vom 1. April oder 1. Mai 2023 als neuem Starttermin die Rede.
„Was den Startschuss im Frühjahr angeht, sind wir zuversichtlich“, sagt die DVG-Sprecherin dazu. „Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck an der Umsetzung.“ Die DVG halte zudem engen Kontakt mit dem VRR und weiteren Gremien, sie informiert online auf www.dvg-duisburg.de/deutschlandticket über den aktuellen Stand.