Duisburg. Mit einem Chinafest feiert Duisburg am Wochenende den 40. Jahrestag der Städtepartnerschaft mit Wuhan. Das erwartet die Besucher in der City.
Am Wochenende steht die Innenstadt im Zeichen Chinas. Mit Sport, Spielen, einem Bühnenprogramm und typischen Speisen aus dem Reich der Mitte feiert Duisburg ein dreitägiges Chinafest zum 40. Jahrestag seiner Städtepartnerschaft mit Wuhan.
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Gemeinsam mit Du Chunguo, dem chinesischen Generalkonsul aus Düsseldorf, und den Bürgermeistern Josef Hinkel (Düsseldorf) und Dr. Ralf Heinen (Köln) eröffnete OB Sören Link am Freitagabend das Fest, das im jährlichen Wechsel in einer der drei Städte ausgerichtet wird. Den Auftakt begleiteten die Duisburger Philharmoniker und das chinesische Five-Elements-Ensemble musikalisch auf der Bühne des Dorfes aus roten Pagoden rund um den König-Heinrich-Platz, wo der Abend mit chinesischer Musik und einer Hanfu-Show zu traditioneller Kleidung aus dem Reich der Mitte ausklang.
Sport und Spiel: Viele Mitmachaktionen für große und kleine Gäste
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Bereits ab 16 Uhr hatten die Gäste Gelegenheit, einen Blick auf die Stände zu werfen, an denen sich chinesische Vereine und Initiativen aus der Region sowie das Duisburger Konfuzius-Institut Rhein-Ruhr vorstellen. Neben Kunsthandwerk und Informationen zu Sprachkursen gibt es Aktionsflächen mit Spielen und Sport sowie Mitmachaktionen für Kinder; Erwachsene können bei einer traditionellen Teezeremonie mitmachen. Gastronomie-Stände laden ein zu einer Reise durch die chinesische Küche.
Um 12 Uhr beginnt am Samstag und Sonntag das Bühnenprogramm mit einer bunten Mischung aus Tanz, Akrobatik und Sport. Am Samstag ab 14.30 Uhr können die Gäste bei einem Quiz ihr China-Wissen testen, am Abend gibt’s Musik von „Over Se7en“ (20 Uhr) und „Aedon“ (21 Uhr). Auf einer eigens aufgebauten Spiel-Aktionsfläche können die Besucher am Samstag von 12 bis 20 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr Holzspiele und Erlebniswelten mit 14 chinesischen/asiatischen Spielmodulen ausprobieren.
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Musik, Kunst und eine kulinarische Reise ins Reich der Mitte
Der Sonntag beginnt mit einem Kinderprogramm, danach kann sich das Publikum beim Tai Chi mit Kampfkunst-Meister Xiang Wang beteiligen. Der Lerchenchor (15 Uhr) und ein chinesisches Folkorchester (15.30 Uhr) treten anschließend auf, gefolgt von den Melodien des Mannheimer Ensembles Deng Xiaomei auf der zweiseitigen Geige Erhu. Mit dem Tintentanz (19 Uhr) und dem Auftritt der Aquarell Dance Crew (19.15 Uhr) klingt das Chinafest aus.
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>> WEGEN CORONA: KEINE GÄSTE AUS DER PARTNERSTADT WUHAN
- Die Städtepartnerschaft mit Wuhan erwuchs aus Wirtschaftskontakten. Zwischen 1978 und 1982 hatten rund 300 Ingenieure von Mannesmann-Demag, Krupp Industrie-Technik und Thyssen Consulting in der zentral-chinesischen 8-Millionen-Stadt ein Kaltwalzwerk errichtet.
- Besuche aus und in Wuhan sind zum 40. Jahrestag der Partnerschaft nicht möglich: Wegen der chinesischen Null-Covid-Strategie sind Reisebeschränkungen und strenge Quarantäne-Bestimmungen weiterhin in Kraft.