Duisburg. Nordrhein-Westfalen fördert die Weiterentwicklung von 13 Soziokulturellen Zentren mit 1,8 Millionen Euro über drei Jahre, auch Duisburg dabei.

Das Land fördert die Weiterentwicklung Soziokultureller Zentren mit 1,8 Millionen Euro über drei Jahre. Wie das Ministerium für Kultur und Wissenschaft mitteilt, werden 13 Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen mit jeweils bis zu 150.000 Euro über drei Jahre unterstützt. Darunter ist auch das Duisburger Stapeltor, das 146.000 Euro erhält für die Programmentwicklung unter den Stichworten Mitgestaltung, Diversität und Kompetenztransfer.

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Soziokulturelle Zentren stünden für ein vielfältiges Kulturprogramm und schafften Orte für Begegnungen und Austausch, sind „wichtige Einrichtungen für die Kulturlandschaft in Nordrhein-Westfalen“, so das Ministerium. „Mit der Unterstützung bauen die Zentren ihre künstlerischen Schwerpunkte aus, gestalten neue Strukturen oder greifen wichtige Zukunftsthemen wie Diversität, Nachhaltigkeit oder Digitalität auf.“ Soziokulturelle Zentren förderten mit ihren niedrigschwelligen Angeboten gesellschaftlichen Zusammenhalt und kulturelle Teilhabe. „Mit der Unterstützung ermöglichen wir ihnen, sich inhaltlich weiterzuentwickeln und für die Zukunft aufzustellen“, sagt Kulturministerin Ina Brandes. Insgesamt fördert das Land in diesem Jahr Soziokulturelle Zentren und Initiativen mit rund 2,86 Millionen Euro.

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Konzerte und Workshops, Café und Kneipe

Das Stapeltor in der Duisburger Altstadt hat nach langem Vorlauf und kontroversen Debatten im September 2021 mit dem Betrieb begonnen. Im Untergeschoss „Stapeltief“ sind zwei- bis dreimal im Monat lokale, nationale und internationale Bands zu Gast, mit denen der Verein 47 e.V. Konzerte veranstaltet. Daneben gibt es dort eine ganze Reihe anderer Veranstaltungen: Partys und Lesungen, Workshops und Podiumsgespräche, Kneipenabende und Brettspielevents mit Roskothen. Im „Stapelhoch“ entstehen Seminarraum und Tagescafé.