Duisburg. Die Dreharbeiten für die zweite Staffel der ARD-Serie „Wapo Duisburg“ haben begonnen. Acht neue Folgen geplant. Wann die Ausstrahlung beginnt.
Die „Wapo Duisburg“ flimmert bald wieder über die Bildschirme. Am 5. Juli sind die Dreharbeiten für acht neue Folgen der ARD-Vorabendserie gestartet. Die Ausstrahlung der zweiten Staffel ist dann für 2023 im Ersten geplant, wie der öffentlich-rechtliche Sender mitteilt.
In den rund 48 Minuten andauernden Folgen können die Zuschauerinnen und Zuschauer wieder die Arbeit der Wasserschutzpolizei in Duisburg begleiten – zumindest so, wie sie TV-Produzenten interpretieren: Mit Mord, Raub, Entführungen und Erpressungen, ja sogar mit einem Krieg in der Unterwelt um die Vorherrschaft im Duisburger Currywurstimperium. Immer entlang des Rheins sowie im größten Binnenhafen der Welt.
„Wapo Duisburg“: In zweiter Staffel sind alte Gesichter im Einsatz
In den Hauptrollen stehen auch in der zweiten Staffel etwa wieder Markus John, der auch in Duisburg geboren wurde und die Rolle des von der Mordkommission strafversetzten Gerhard Jäger übernimmt, Yasemin Cetinkaya als Arda Turan und Niklas Osterloh, der in der Rolle des Polizeiobermeisters Frank van Dijk jede freie Minute auf seinem Hausboot oder dem Jetski verbringt.
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Beim öffentlich-rechtlichen Sender hatte man sich über die Einschaltquoten der ersten Staffel gefreut und bereits eine Fortsetzung angedeutet. Mit einem Marktanteil von 10,6 Prozent, der etwa auf Senderschnitt liegt, haben laut ARD-Angaben 2,67 Millionen Zuschauer pro Folge eingeschaltet, wenn mit allen Wassern gewaschene Verbrecher im Revier der „Wapo“ wieder Wellen geschlagen haben. Auch in der ARD-Mediathek, dem Video-on-Demand-Angebot des Ersten, erzielte die Serie laut Angaben der Sendeanstalt mehr als 684.000 Abrufe, somit rund 86.000 pro Folge.
Dreharbeiten in Duisburg, Monheim und Köln
Die Dreharbeiten für die zweite Staffel sollen im September abgeschlossen sein. Die Aufnahmen finden nicht nur in Duisburg, sondern auch in Monheim, Köln und Umgebung statt. Wohl wieder nicht mit im Boot bei der Produktion wird wohl die Duisburger Polizei sitzen. Die Verantwortlichen hatten sich im Vorfeld der ersten Staffel gegen eine Zusammenarbeit entschieden, da ihnen das Drehbuch zu weit vom eigentlichen Arbeitsalltag der Wasserschutzpolizei entfernt erschien.