Duisburg. OB Sören Link hat sich zu seinem zehnjährigen Amtsjubiläum geäußert. Er feiert Erfolge, räumt Fehler ein – und blickt auf schwierige Momente.

Sören Link (SPD) ist seit zehn Jahren Oberbürgermeister der Stadt Duisburg. Im Nachhall der größten Duisburger Katastrophe der Nachkriegszeit, der Loveparade 2010, setzte sich Link 2012 gegen Benno Lensdorf (CDU) durch – und hat die Amtskette seitdem nicht mehr abgelegt. Auf Facebook hat der erste Bürger der Stadt jetzt auf diese Zeit zurückgeschaut.

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Mittlerweile mit Frau, Kind und Hund lebe er nach wie vor gerne in seiner Heimatstadt, schreibt Sören Link. Und gleich nach seiner Familie erwähnt Link die Menschen der Stadt, lobend natürlich. „10 Jahre, in denen ich unglaublich viele beeindruckende Menschen kennenlernen durfte. Menschen, die Duisburg lieben und die Duisburg weiter nach vorne bringen wollen.“

Duisburgs OB blickt zuversichtlich auf drohende Energiekrise

Genauso beschreibt der OB aber auch schwierige Momente, etwa den ersten Jahrestag der Loveparade-Katastrophe als Oberbürgermeister, „die Flüchtlingswelle 2015/2016, Corona oder die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine.“ Link lobt die städtischen Mitarbeiter und ist sich sicher, „dass wir die zu befürchtende Energiekrise gemeinsam bewältigen werden.“

Der OB räumt Fehler ein – auch, wenn er die nicht konkretisiert – und ist stolz darauf, dass die Stadt seit 2015 keine neuen Schulden mehr gemacht hat. Außerdem freut sich Link über niedrigere KiTa-Gebühren und die Stadtentwicklung auf eigenen Grundstücken. „Ich bin gespannt und voller Vorfreude auf das, was die Zukunft so bringt“, schließt Sören Link, und verabschiedet sich, wie immer, mit „Glück auf Duisburg!“