Duisburg. Beim 9. Philharmonischen Konzert steht „Die erste Walpurgisnacht“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy an. Marie Jacquot dirigiert in Duisburg.
Es spukt ordentlich in Felix Mendelssohn-Bartholdys „Die erste Walpurgisnacht“, die beim 9. Philharmonischen Konzert am Mittwoch und Donnerstag, 6. und 7. April, um 19.30 Uhr in der Philharmonie Mercatorhalle aufgeführt wird. Mit Zacken, Gabeln, Glut und Klapperstöcken macht sich der Chor auf zu einem heidnischen Opfer auf dem Brocken im Harz.
Mendelssohns erfolgreichstes Chorwerk, das zwischen geheimnisvollem Zauber und freudiger Frühlingserwartung changiert, wird vom Philharmonischen Chor Duisburg und vier renommierten Solisten aufgeführt: Anna Harvey (Alt), Patrick Grahl (Tenor), Johannes Kammler (Bariton) und Thorsten Grümbel (Bass).
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Mariam Batsashvili spielt Schumann
Unheilvoll beginnt auch Robert Schumanns Konzert für Klavier und Orchester a-Moll. Obwohl Schumann schon früh daran dachte, ein Klavierkonzert zu schreiben, blieb es lange Zeit bei Skizzen und Fragmenten. Als Kompromiss konzipierte er ein „Mittelding zwischen Sinfonie, Concert und großer Sonate“, das zum großen Uraufführungserfolg wurde. Solistin ist die 28-jährige georgische Pianistin Mariam Batsashvili.
Am Pult steht Marie Jacquot, seit 2019 Erste Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein und ab der Spielzeit 2024/25 Chefdirigentin am Königlich-Dänischen Opernhaus in Kopenhagen.
Die Konzerteinführungen beginnen jeweils um 18.30 Uhr, Karten gibt es über die Theaterkasse Duisburg am Opernplatz, 0203 283 62 100, oder unter www.duisburger-philharmoniker.de