Duisburg. Die Flüchtlinge aus der Ukraine brauchen Geld, Wohnraum und gezielte Sachspenden. Wo und wie Ehrenamtliche in Duisburg helfen können.
Täglich kommen in Duisburg mehr Menschen an, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflüchtet sind. Die Hilfsbereitschaft der Duisburger und Duisburgerinnen für diese Kriegsopfer ist groß. Sie brauchen aktuell vor allem eines: Geld – und unter anderem Kinderzahnbürsten.
Spenden für Ukrainer in Duisburg: Geld geht an dieses Spendenkonto
Geldspenden sind nach Angaben der Verwaltung das effektivste Mittel, um den Ukrainern und Ukrainerinnen – zu einem großen Teil Frauen und Kinder – helfen zu können. Die Duisburger Wohlfahrtsverbände haben mit Unterstützung der Sparkasse Duisburg und im Austausch mit Oberbürgermeister Sören Link (SPD) ein Spendenkonto eingerichtet: IBAN DE 72 350 500 000 2009 2009 8.
Feuerwehr Duisburg: Diese Sachspenden helfen – und wirklich nur diese
Die Feuerwehr Duisburg betreut, unterstützt von vielen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen, die Menschen aus der Ukraine in den kurzfristig geschaffenen Einrichtungen. Dabei hat sie festgestellt: Aktuell gibt es Bedarf an Badelatschen, Kinderzahnbürsten und Handseife. Die Feuerwehr betont: „Es werden im Moment ausschließlich diese drei Dinge benötigt.“ Von anderen Spenden bittet sie abzusehen.
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Diese Sachspenden können bis Mittwoch, 23. März, abgegeben werden im Kaufhaus der Diakonie an der Düsseldorfer Straße 269, 47053 Duisburg. Die Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.30 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr.
Sie wollen helfen? Hier können sich Ehrenamtliche für die Ukraine-Hilfe melden
Duisburgern, die sich für die Flüchtlinge aus der Ukraine engagieren möchten, rät die Stadtverwaltung, sich an die ansässigen Wohlfahrtsverbände zu wenden. Sie koordinieren die weitere Hilfe vor Ort. Wohnraumangebote nimmt die Stadt per E-Mail an wohnraumangebot@stadt-duisburg.de entgegen.
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Die Stadtverwaltung bedankt sich ausdrücklich für die Unterstützung durch die vielen Duisburger. Sie sei „überwältigend“, die Hilfsbereitschaft „überall spürbar“, sagt Krisenstabsleiter Martin Murrack.