Duisburg. Im Tief Antonia ist Duisburg anscheinend anders als zwei Tage zuvor vor Sturmschäden verschont geblieben. Das berichten Feuerwehr und Polizei.
Sturmtief Antonia hat anscheinend anders als zuvor Zeynep keine größeren Schäden in Duisburg verursacht. Trotz heftiger Böen und starken Regens kam es laut Feuerwehr „nur zu einer geringen Anzahl an Einsätzen, welche durch die ehrenamtlichen Kräfte abgearbeitet wurden“.
So wie etwa im Norden. Dort rückte der Löschzug 210 der Freiwilligen Feuerwehr aus, um lose Bauteile auf dem Dach des Herzzentrums zu sichern.
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Die Einsatzleitung konnte die Bereitschaften in der Nacht zu Montag wegen der günstigen Wetterprognosen des Deutschen Wetterdienstes auflösen, berichtete der Lagedienst noch in der Nacht. Bis Montagvormittag kamen dann 15 weitere Einsätze hinzu. Größere Schäden habe es nicht gegeben.
Im Laufe des Montags arbeiteten die Einsatzkräfte allerdings noch weitere Schadensmeldungen ab.
Sturmtief Antonia: Laut Polizei Duisburg keine Straßensperrungen
Auch die Polizei Duisburg bestätigte am Montagmorgen, es habe seit Sonntagabend kaum mehr witterungsbedingte Einsätze gegeben. Straßen hätten wegen umgestürzter Bäume oder abgebrochener Äste nicht gesperrt werden müssen.
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Am Sonntagabend hatte der Lagedienst der Feuerwehr nach den beiden Stürmen am Mittwoch (Ylenia) und Freitag (Zeynep) noch vor erneuten Orkanböen bis 3 Uhr in Nacht auf Montag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h gewarnt.
Wegen der drei Sturmtiefs war die Feuerwehr seit Donnerstag enorm gefordert. Über 400 Einsätze bewältigten die Kräfte. Etwa 300 Feuerwehrleute waren jeweils an den Tagen im Einsatz und in Bereitschaft.