Duisburg. In Duisburg laufen die Aufräumarbeiten nach Sturm Zeynep. Ein Schuldach wurde zerstört. So geht es mit dem Impfzelt weiter.

Orkantief Zeynep hat in Duisburg für einiges Chaos gesorgt. Feuerwehr und Polizei zählten über 330 Einsätze von Freitagmittag bis Samstagmorgen. Die A59 war zeitweise gesperrt, die DVG musste ihren Verkehr einstellen.

Der Sturm in Duisburg

Orkantief Zeynep hat das Kinder-Impfzelt am Hauptbahnhof in Duisburg zerstört. In Walsum kam das Dach einer Grundschule herunter. 
Orkantief Zeynep hat das Kinder-Impfzelt am Hauptbahnhof in Duisburg zerstört. In Walsum kam das Dach einer Grundschule herunter.  © FUNKE Foto Services | Michael Dahlke
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Der stürmische Wind zerstörte Teile des Kinder-Impfzeltes auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs. Weil lose Teile auf die Autobahn zu fliegen drohten, musste die A59 gesperrt werden. Nach Angaben von Stadtsprecher Peter Hilbrands wird es bis Montag komplett abgebaut. Zur Sicherheit und um Unbefugten den Zutritt zu verwehren, werde ein Zaun um das Gelände gezogen.

Kinder-Impfzelt zerstört – Impfen ist im Erwachsenen-Zelt möglich

Das Erwachsenen-Impfzelt ist heil geblieben. Hier soll laut Hilbrands am Sonntag wieder geimpft werden - sowohl Erwachsene als auch Kinder. Alle, die Termine für das Kinder-Impfen haben, können diese auch wahrnehmen. Entsprechende Informationen seien rausgegangen. Auch das kostenlose Impfen ohne Termin findet demnach von 10.30 bis 17.30 Uhr statt.

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Sturm zerstört das Dach einer Grundschule in Walsum

An der Grundschule Schulstraße in Walsum sind Teile des Dachs heruntergekommen. Die Feuerwehr sicherte den Unglücksort. Am Morgen wurde das Ausmaß klar: Berge weißen Dämmmaterials liegen vor der Schule sowie Aluteile. Stadtsprecher Hilbrands erklärte am Nachmittag, dass der Unterricht hier am Montag ausfallen muss. Darüber hinaus sei noch keine Entscheidung getroffen, die Schadensbegutachtung läuft noch.

Weitere Schäden im Stadtgebiet

In Vierlinden stürzte ein Baum in die Oberleitungen der Straßenbahn. In Meiderich drohte ein Baum, auf die A59 zu fallen - die Autobahn wurde auch hier zeitweise aus Sicherheitsgründen gesperrt.

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Von Annette Kalscheur und Gabriele Beautemps

Im Stadtwald in Neudorf stürzten etliche Bäume um und versperren die Wege durch den Wald. Vor dem Betreten von bewaldetem Gebiet raten Experten ohnehin ab, weil es auch noch Tage nach dem Sturm zu Astbruch und umstürzenden Bäumen kommen kann.