Duisburg. Wann und an welchen Standorten die Stadt Duisburg mit dem im Dezember zugelassenen Impfstoff des US-Herstellers Novavax impfen möchte.
Die Stadt Duisburg will bald auch den im Dezember von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zugelassenen Impfstoff des US-Herstellers Novavax anbieten. Wie Stadtsprecher Peter Hilbrands auf Nachfrage der Redaktion bestätigt, seien bereits entsprechende Bestellwünsche sowohl an das Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit (MAGS) als auch an den pharmazeutischen Großhandel gerichtet worden.
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Seitens des MAGS sei eine Auslieferung „vermutlich im Februar“ in Aussicht gestellt worden, so Hilbrands. „Sobald der Impfstoff vorliegt, werden wir ihn entsprechend der uns noch unbekannten mengenmäßigen Verfügbarkeit anbieten. Es ist geplant, alle festen Standorte einzubeziehen.“
Stadt Duisburg setzt im Kampf gegen Corona auch auf Novavax
Novavax besteht aus gentechnisch hergestellten Spikeproteinen des Coronavirus, das Spikeprotein wird also – anders als bei den bisherigen Impfstoffen – außerhalb des Körpers produziert. Für viele Impfskeptiker scheint das sicherer als die bislang zugelassenen mRNA- und Vektor-Impfstoffe, bei denen das Spikeprotein nach der Impfung in den Körperzellen gebildet wird.
Novavax zeigt nach Studienangaben eine hohe Wirksamkeit gegen Corona von über 80 Prozent – allerdings basieren die Daten auf der Alpha-Variante des Virus. Die Wirksamkeit gegen Delta und Omikron ist noch nicht gesichert. Um in Deutschland als vollständig geimpft zu gelten, muss man aktuell daher mit einem der bisher zugelassenen vier Impfstoffe immunisiert sein: Biontech/Pfizer, Moderna, Astrazeneca oder Johnson & Johnson.
