Duisburg. Die Feuerwehr hat am Silvesterabend und in einer ruhigen Neujahrsnacht nur drei Löscheinsätze gehabt. Ein Fehlalarm führte Kräfte in den Norden.

Am Neujahrsmorgen steht fest, dass in Duisburg mit dem Verkaufsverbot für Feuerwerkskörper und den verschärften Kontaktbeschränkungen zumindest ein Ziel erreicht wurde: Die Feuerwehr berichtet von einer bemerkenswert ruhigen Nacht, aus der bislang keine Verletzung durch Feuerwerkskörper bekannt geworden ist – die Intensivstationen der Stadt wurden nicht zusätzlich belastet.

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Die Leitstelle der Duisburger Wehr hat im Einsatzprotokoll zwischen dem Silvesterabend, 22 Uhr, und dem Neujahrsmorgen lediglich drei Löscheinsätze und eine Tierrettung registriert: „drei brennende Mülltonnen und eine verletzte Möwe“, sagte ein Mitarbeiter am Samstagmorgen. Die Möwe sei von Einsatzkräften vom Ruhrdeich ins Tierheim gebracht worden.

Feuerwehr Duisburg: „keine Verletzten durch Feuerwerk“

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Es gab demnach „keine Verletzten durch Feuerwerk“.

Nach einem anscheinend falschen Alarm waren Einsatzkräfte zudem wieder zum alten St.-Barbara-Hospital in Neumühl ausgerückt.

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Nach den Daten des DIVI-Intensivregisters hat sich die Lage auf den Duisburger Intensivstationen von Freitag auf Samstag kaum verändert. Im Vergleich zum Vortag gab es am Neujahrsmorgen sogar etwas mehr freie Intensivbetten (13,19 Prozent frei; 125 von 144 Betten belegt). Zurzeit werden noch 15 Corona-Infizierte intensivmedizinisch behandelt.