Duisburg. Die Stadt hat für fünf Plätze in Duisburg zu Silvester ein Böllerverbot und Maskenpflicht erlassen. Das sind die Gründe für diesen Schritt.

Die Stadt Duisburg hat für fünf Plätze im Stadtgebiet ein Feuerwerksverbot an Silvester ausgesprochen. Das geht aus einer neuen Allgemeinverfügung der Stadt hervor.

Demnach besteht vom Silvesterabend ab 20 Uhr bis 3 Uhr am Neujahrstag auf dem Hamborner Altmarkt, dem Marktplatz Hochemmerich, dem Platz an der Pauluskirche in Hochfeld, auf dem Kaiserberg sowie im Angerpark mit „Tiger & Turtle“ ein Böllerverbot und eine Maskenpflicht.

Böllerverbot an Silvester in Duisburg: Das sind die Gründe

Laut einer Mitteilung der Stadt sollen so Menschenansammlungen vermieden und das Infektionsrisiko minimiert werden. Generell appelliert die Verwaltung „auf das Zünden von Feuerwerk wegen der hohen Verletzungsgefahr zu verzichten, um so die bereits enorm belasteten Krankenhäuser nicht weiter zu strapazieren“. Stand Dienstagvormittag waren stadtweit 140 von 159 Intensivbetten belegt. 16 davon mit Covid-19-Patienten.

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Bereits Anfang Dezember haben sich Ministerpräsidenten und Vertreter der Bundesregierung darauf geeinigt, den Verkauf von Böllern wie im zweiten Jahr in Folge zu untersagen.