Duisburg. Nach der Schießerei auf der Vulkanstraße im Duisburger Rotlichtviertel fahndet die Polizei nun mit Fotos nach dem mutmaßlichen Schützen.

Mit neuen Fotos vom mutmaßlichen Schützen, der am Dienstagabend gegen 21.15 Uhr in eine Schießerei im Rotlichtbezirk an der Vulkanstraße/Ecke Charlottenstraße verwickelt gewesen sein soll, wendet sich die Polizei Duisburg am Samstag an die Öffentlichkeit.

Etwa in Höhe das Hauses Nummer elf sollen zwei Männer in Streit geraten sein, anschließend fielen Schüsse. Markierungen der Spurensicherung sind noch am Freitag vor Ort zu sehen gewesen.

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In den vergangenen Tagen hat die Polizei den Fall untersucht und unter anderem in den verschiedenen Bordellen an der Vulkan- und Charlottenstraße Zeuginnen und Zeugen befragt. Dies hat die Polizei auf Nachfrage unserer Zeitung am Freitag bestätigt.

Die Duisburger Mordkommission ermittelt

Die Polizei Duisburg teilt mit: Einer der beiden Kontrahenten habe eine Waffe gezogen und mehrfach auf den anderen Mann geschossen, der sich dabei laut Zeugenaussagen an der Schulter verletzte. Anschließend flüchteten beide unerkannt.

Ein unbeteiligter 36-Jähriger wurde ebenfalls verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand nicht.

Mordkommission Duisburg ermittelt

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Die Duisburger Mordkommission ermittelt nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes und hat eine Personenbeschreibung veröffentlicht: Der Gesuchte, mutmaßliche Schütze, ist etwa 25 Jahre alt und trug zum Tatzeitpunkt eine graue Jogging-Hose und eine Jacke mit Kapuze. Der zweite gesuchte Mann ist etwa 30 Jahre alt und trug eine schwarze Hose und einen dunklen Pulli.

Zeugen, die Hinweise zur Identität der Männer oder zum Aufenthaltsort geben können, werden gebeten, unter der Telefonnumer 0203 2800 Kontakt zur Polizei Duisburg aufzunehmen.

Update 14.2.2023: Die Polizei hat den flüchtigen mutmaßlichen Schützen in Griechenland gefasst. Die Fotos des/der Gesuchten haben wir danach aus dem Text entfernt. Mehr lesen Sie >>>hier<<<