Duisburg/Recklinghausen. Bei Kontrollen der Bundespolizei wurde ein Duisburger in Recklinghausen mit einem Einhandmesser in einer Waffenverbotszone erwischt.
Ein Duisburger wurde am Samstag am Hauptbahnhof in Recklinghausen mit einem Messer erwischt. Der 23-Jährige wurde gegen 16 Uhr von Einsatzkräften kontrolliert, da habe er behauptet, keine gefährlichen oder verbotenen Gegenstände dabei zu haben, berichtet die Polizei.
Die Beamten kontrollierten dennoch seine Umhängetasche und fanden ein verbotenes Einhandmesser und einen Schraubendreher. Gegen den jungen Mann wurde daraufhin ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.
[Nichts verpassen, was in Duisburg passiert: Hier für den täglichen Duisburg-Newsletter anmelden.]
Auch interessant
Die Bundespolizei hat in den Hauptbahnhöfen Bochum, Dortmund, Gelsenkirchen und Recklinghausen für die Zeit vom 27. bis 31. Oktober eine Waffenverbotszone eingerichtet. Anlass dafür war, dass trotz Corona und einigen geschlossenen Discos und Nachtclubs kein nennenswerter Rückgang von Gewaltdelikten mit gefährlichen Gegenständen an diesen Hauptbahnhöfen zu verzeichnen war.