Duisburg. Corona bringt das Leben durcheinander – Kinder leiden unter den Folgen der Pandemie. Jugendhilfe bietet in Duisburg eine Telefonsprechstunde an.
Corona hat das Familienleben durcheinandergebracht. Wie sind Verhaltensänderungen bei Kindern zu verstehen oder welche Hilfen gibt es bei besonderen Problemstellungen? Für Antworten auf diese und ähnliche Fragen bietet das Institut für Jugendhilfe am Mittwoch, 27. Oktober, von 9 bis 11 Uhr eine Sprechstunde unter 02065 2838413 an.
Corona und die Folgen etwa im Bereich der Sozialkontakte stellen sowohl für die Kinder und Jugendliche als auch für die Eltern nach wie vor eine besondere Herausforderung dar. Manchen Kindern und Jugendlichen fällt es jetzt nach der Wiederöffnung der Kitas und der Schulen schwer, sich wieder auf die Gruppen- oder schulische Situation einzustellen. Es zeigen sich auf einmal soziale Ängste, obwohl die Kinder vor dem Lockdown gut eingewöhnt waren.
Jugendhilfe in Duisburg: Ansprechpartner für Eltern und Kinder
Einige Kinder und Heranwachsende haben auch Gewohnheiten entwickelt, ein verändertes Essverhalten oder einen erhöhten Medienkonsum und haben Probleme, sich wieder auf andere Beschäftigungen einzulassen. Andere Kinder reagieren auf einmal aggressiv und verweigern die Mitarbeit, möchten lieber zu Hause bleiben.
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Grundsätzlich ist das Institut für Jugendhilfe Ansprechpartner für Kinder, Jugendliche und Eltern bei Fragen zur Entwicklung, zur Erziehung, zum familiären Zusammenleben, bei Krisen Jugendlicher. Es bietet Beratung und therapeutische Unterstützung. Anmeldungen können persönlich, telefonisch oder per E-Mail erfolgen. Die Beratung ist kostenfrei und streng vertraulich. Institut für Jugendhilfe, Heckenstraße 22, 47058 Duisburg; institut-jugendhilfe@stadt-duisburg.de.