Duisburg. Nach dem Aus für Pavel Dotchev wünscht sich Comedian und MSV-Fan Markus Krebs diesen Trainer als Nachfolger für den Duisburger Drittligisten.
MSV-Trainer Pavel Dotchev muss seinen Hut nehmen. Für Comedian Markus Krebs (51), seit Jahrzehnten glühender Fan der „Zebras“, ist die Entscheidung keine Überraschung. „Ich hatte nach der letzten 0:1-Niederlage gegen Meppen damit gerechnet.“ Der Duisburger Drittligist steht seitdem auf einem Abstiegsplatz.
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„Von der individuellen Klasse der Spieler müsste der MSV eigentlich zu den Aufstiegskandidaten gehören“, sagt Krebs. „Aber irgendwie passt es noch nicht zusammen. Vielleicht stimmt es auch in der Mannschaft nicht, vielleicht muss sie sich mal aussprechen.“
Comedian Markus Krebs hat MSV-Präsident seine Hilfe angeboten
Er habe dem MSV-Präsidenten Ingo Wald diesbezüglich bereits seine Hilfe angeboten. „Ich habe ja einen großen Partyraum mit Flipper und Dartscheibe. Einfach mal alle rein, aussprechen und ein bisschen ablenken.“
Der Comedian hat Wald außerdem hinsichtlich der Trainernachfolge einen weiteren Vorschlag unterbreitet. „Ich wünsche mir Thomas Stratos – nicht nur, weil ich mit ihm befreundet bin, sondern weil ich wirklich glaube, dass das funktionieren würde. Der passt in die Region.“
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Stratos (54) hat früher in der Bundesliga für Arminia Bielefeld und den Hamburger SV gespielt und nach seiner aktiven Karriere die Trainerlaufbahn eingeschlagen. „Zuletzt hat er mit Michael Skibbe in Saudi-Arabien gearbeitet, wäre aber aktuell verfügbar“, sagt Krebs. „Er wohnt in der Nähe von Bielefeld und ich weiß, dass er echtes Interesse hat, MSV-Trainer zu werden.“