Duisburg. Die Stadt Duisburg darf mit Ausnahmegenehmigung ab Oktober eine stationäre Impfstelle am Hauptbahnhof einrichten. Das sind die ersten Reaktionen.

Nach der Schließung der Impfzentren zum 30. September in Nordrhein-Westfalen wird es in einigen Städten auch darüber hinaus stationäre Impfangebote geben. Dies teilt das Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit (MAGS) auf Nachfrage mit. Dafür notwendige Ausnahmegenehmigungen waren auch von der Stadt Duisburg beantragt worden. Nun gab es grünes Licht vom Land für eine solche Impfstelle am Hauptbahnhof.

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„Wir freuen uns, dass wir das dort gut angenommene Angebot weiterführen dürfen“, sagte Stadtsprecherin Anja Kopka in einer ersten Stellungnahme. An wie vielen Tagen in der Woche und zu welchen Uhrzeiten am Hauptbahnhof geimpft wird, gab die Stadt noch nicht bekannt.

Impfangebote: Stadt Duisburg möchte weiter möglichst viele Menschen erreichen

Sie will ab Oktober mit den mobilen Impfangeboten montags bis samstags an sechs unterschiedlichen Standorten und einem weiteren flexiblen Impfteam „möglichst viele Menschen“ erreichen, so Kopka. „Leider ist die Entwicklung des Impffortschritts in ganz Deutschland nicht zufriedenstellend.“

Die Woche des Impfens habe gezeigt, dass sich viele Menschen immer noch zurückhalten. „Wir hoffen, dass sich das im Oktober auch durch die Änderung einiger Rahmenbedingungen ändern wird“, sagt die Stadtsprecherin.